jueves, 16 de mayo de 2013

Soll Sport kein Schulfach sein


 
Viele Schüler haben Spaß am Sport. Das ist auch gut so. Nach den ganzen Studien die besagt haben, das menschliche Gehirn würde nach körperlicher Anstrengung besser arbeiten, kann ich nur dazu raten den Schulsport an den Schulen weiterzuerhalten!

„Sport ist nicht das wichtigste Fach aber das einzige Bewegungsfach und deswegen doch sehr wichtig!“

Viele verschiedene Meinungen treten bei Schülern auf ,wenn es um den Sportunterricht geht. Einige sind begeisterte Sportler und freuen sich immer sehr auf die wenigen Stunden in der Woche. Andere jedoch würden dieses Fach lieber abschaffen. Und dass, obwohl das Fach Sport eigentlich als Ausgleich zum ewigen Stillsitzen gedacht ist und den Schülern das lernen erleichtern sollte. Somit stellt sich uns die Frage welche Gründe für, bzw. gegen den Sportunterricht an Schulen sprechen.
Als allerwichtigster Punkt steht natürlich die Gesundheit an. Viel zu viele Jugendliche leiden in der heutigen Zeit an Bewegungsmangel, da sie außerhalb der Schule keinen Sport betreiben. Würde auch noch dieser Unterricht ausfallen, sähe es wohl sehr schlecht aus mit der Gesundheit der Schüler. Bei der heutigen Jugend scheint es so, dass immer alles „In“ ist ,was nicht gerade viel mit Bewegung zu tun hat. Seien es Computerspiele, Handys und weitere Dinge, die Jugendliche faszinieren. Außer Auge gelassen wird hierbei jedoch sehr oft der dringende Bedarf an Bewegung. Bewegung trägt nicht nur dazu bei, die Muskulatur zu verstärken, sondern soll auch von Aggressionen und Stress befreien. Menschen die sich zu wenig bewegen erkranken sehr schnell an Krankheiten wie Probleme mit dem Kreislauf, Herzversagen oder Fettleibigkeit.
Außerdem werden die Kinder im Schulsport animiert und motiviert etwas Gutes für ihren Körper zu tun. Viele Teenager bemerken erst im Schulunterricht wie viel Spaß sie an einer bestimmten Sportart haben können. Alleine oder mit Freunden kommen die Jugendlichen nicht auf die Idee viele verschiedene Spiele und Arten des Sports auszuprobieren. In der Schule jedoch ist der Lehrplan gefüllt mit einer Menge verschiedener Sportarten wie z.B. Volleyball, Badminton oder Leichtathletik. Somit lernt man viele neue Dinge kennen, die dem Körper gut tun. Wenn man erst einmal das Interesse der Jugendlichen geweckt hat, motiviert man diese dazu eine Sportart auch in der Freizeit zu betreiben.
Ein weiterer Aspekt sind die Vorteile die jeder Einzelne Schüler aus dem Sportunterricht ziehen kann. So wird beispielsweise eine Gemeinschaft sehr gestärkt, wenn man in einem Team zusammen ist. Meist handelt es sich beim Sportunterricht um Sportarten, die als Mannschaftssport bekannt sind. Das heißt die Kinder müssen Teams bilden, mit denen sie den Spielverlauf in Gang bringen wollen. Hierbei lernt man sich besser kennen, kommt miteinander ins Gespräch und trägt dazu bei, die Gemeinschaft einer Klasse zu stärken. Jeder sieht sich in einem Team als Teil einer Gruppe und selbst Außenseiter können so in Gruppen integriert werden. Die Anpassung an ein Team kann auch später im Berufsleben einmal sehr von Nutzen sein.
Ein weiterer Grund ist der Ehrgeiz, den man bei den Schülern freisetzt. Das man ein Spiel gewinnen will ist klar. Das man sich dafür anstrengen und alles geben muss ist auch bekannt, vor allem wenn die gegnerische Mannschaft genauso stark ist. Bei diesem Kampf ein Spiel zu gewinnen, geht es nicht nur um dieses eine Match. Es geht um viel mehr. Im Unterbewusstsein, aber auch bewusst wird der Ehrgeiz der Jugendlichen angekurbelt. Sie sehen, was sie alles erreichen können, wenn sie sich anstrengen und an ihre Grenzen gehen. Dieser Schub an Energie spornt die Jugendlichen vielleicht auch in anderen Dingen an, und nicht nur im Sportunterricht, weil sie eben sehen welche Wirkung ihre Anstrengung haben kann.
Jedoch gibt es mit Sicherheit auch Gründe die gegen den Schulsport sprechen. Bei manchen Menschen löst alleine das Wort „Sportunterricht“ ein Schaudern aus. Sie haben Angst sich zu blamieren. Gerade etwas unsportliche Teenager mögen das Fach Sport nicht, da sie Angst haben zu sehen, dass andere Jugendliche einige Dinge so gut können, die sie nicht einmal ansatzweise schaffen würden. Ganz klar muss man hier sagen, dass nicht jeder ein Sportass sein kann. Wie das im Leben eben so ist kann, man die einen Dinge besser und die anderen weniger gut. Diese Einsicht fehlt den Heranwachsenden manchmal und sie versuchen alles, um sich vor dem Unterricht in Sport drücken zu können. Die Angst vor einer Blamage nicht so hoch springen, oder nicht so schnell laufen zu können, wie die Anderen ist groß. Steht beispielsweise ein Wettrennen an, haben diese Schüler ständig Sorge als Letzte ins Ziel zu kommen und ausgelacht zu werden.
Nicht nur ,dass diese Schüler sich schämen, sie haben auch Angst, die von der Lehrkraft angestellten Forderungen nicht erfüllen zu können. Wenn man z.B. eine vorgegebene Strecke in einer bestimmten Zeit laufen muss, um eine gute Note zu bekommen, haben diese Schüler so gut wie keine Chance mehr, da sie sich nicht anstrengen können, sondern dauernd daran denken was passiert, wenn sie als einzigste in der Klasse eine Vier oder etwas schlechteres bekommen. Manche Maßstäbe mögen im Sportunterricht auch etwas hoch angesetzt sein. So ist es einer absolut unsportlichen Person einfach nicht möglich eine sehr gute Note anzustreben. In anderen Fächern hilft das lernen, jedoch bei, Sport kann man nur mit langfristiger Arbeit etwas an dem Verhalten und der Einstellung dem Fach gegenüber ändern.
Es ist natürlich klar das bei einem Bewegungsfach auch gesundheitliche Probleme auftauchen können. Bei Jugendlichen die sich in ihrer Freizeit nicht bewegen, besteht unter anderem wohl auch die Gefahr der Überanstrengung. Um mitzuhalten, gehen die Kids an ihre Grenzen und vielleicht sogar noch ein Stückchen weiter bis an die Erschöpfungsgrenze. Es ist klar, dass es einem keinen Spaß machen kann, wenn man aus dem Sportunterricht herausgeht und Schmerzen und Seitenstechen hat.
Dies kann die Einstellung zum Sport sehr negativ prägen, weil die Jugendlichen nicht verstehen, wieso sie etwas tun sollten ,was zwar gut für den Körper sein soll, jedoch für sie selbst im ersten Moment unangenehm ist. Viele wissen nicht das man mit längerer Übung und leichtem Training über diese Anfangsbeschwerden hinwegkommen könnte. Auch die Unfallgefahr muss angesprochen werden. Die Schüler werden zwar jede Stunde aufs Neue ermahnt und belehrt ,doch jeglichen Schmuck abzunehmen und die Haare zusammen zu binden. Fakt ist es dass im Sportunterricht immer etwas passieren kann. Es muss nicht der getragene Schmuck sein . Man läuft und fällt hin, springt und knickt um oder sonstiges. Vorbeugen kann man diesen Verletzungen eigentlich nur, indem man den Heranwachsenden näher bringt aufzupassen und auch etwas Eigenverantwortung zu übernehmen.
Meiner Meinung nach haben die meisten Schüler Spaß am Unterricht im Fach Sport. Laut den Studien soll die Bewegung ja auch dazu führen die Konzentration anzukurbeln und die Aufnahmefähigkeit zu verbessern. Da dem Gehirn nach Bewegung mehr Sauerstoff zugeführt wird, kann man danach ohne bedenken wieder in den normalen Unterricht gehen und hat beste Vorraussetzungen für die darauf folgenden Stunden. Ich denke, dass der Sportunterricht an den Schulen auf jeden Fall weiter erhalten bleiben sollte. 

besagen : indicar
weiterhalten: seguir manteniendo
die Bewegung: ejercicio, movimiento
auftreten: aparecer
jedoch : sin embargo, empero
abschaffen : eliminar
der Ausgleich: compensación
anstehen: ser inminente
der Mangel: ausencia
ausfallen: no tener lugar, suspender
außer Augen lassen: se olvida
beitragen.  aportar, contribuir
fettleibigkeit: obesidad, gordura
ziehen: extraer, sacar
die Gemeinschaft: relación
stärken: potenciar, fortalecer
der Verlauf: el proceso,
in Gang bringen: poner en marcha
der Außenseiter: marginado
die Anpassung  an : adaptación a
von Nutzen sein: ser de utilidad
der Ehrgeiz :  ambición
freisetzen: liberar
gegnerich- :contrario
das Unterbewusstsein: inconsciente
ankurbeln:provocar
an ihre Grenzen gehen: llegar a sus limites
der Schub : empuje
anspornen: anima, estimula
die Wirkung: efecto
auslösen: causa
der Schauder: escalofrio
sich blamieren: hacer el ridículo
ansatzweise: planteado
die Einsicht: juicio, intuición
sich drücken vor: huir de
die Blamage: plancha, metida de pata
ausgelacht werden: ser ridiculizado
sich schämen: avergonzarse
die Forderung: requisito
erfüllen: colmar, cumplir, satisfacer
Maßstab: escala
anstreben:aspirar, ambicionar, intentar
auftauchen; aparecer, emerger
bestehen: existir
die Erschöpfung: agotamiento
das Seitenstechen: punzadas en el costado
prägen: determinar 
hinwegkommen: superar alguna cosa,olvidar algo desagradable
ansprechen: abordar
ermahnen: avisar, exhortar
belehren: informar, instruir
umknicken: torcerse el tobillo
vorbeugen: prevenir

Quelle:http://www.abipur.de/referate/stat/648396730.html



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