sábado, 27 de abril de 2013

Good Bye Lenin!



Charaktere

                                                            
Alex Kerner.

Alex Kerner ist der Erzähler der Geschichte. Aus kritischer Distanz blickt er auf die letzten Jahre und den Prozess der Wiedervereinigung zurück. Im Gegensatz zu seiner Mutter
Christiane ist er eher ein passiver Bürger der DDR, dem seine Familie und sein Privatlebensehr wichtig sind. Er sehnt sich eine politische Veränderung herbei und nimmt an Demonstrationen für mehr Bürgerrechte teil.Nach dem Mauerfall ist er für den Neustart gewappnet und findet sich schnell in die westlich regierte Welt ein. Als seine Mutter aus dem Koma erwacht entwickelt er ein großes Verantwortungsgefühl und beschließt, die DDR wiederauferstehen zu lassen. Dabei entwirft er das Bild einer DDR, wie er sie sich selbst gewünscht hätte.





 



Christiane Kerner

Christiane Kerner verkörpert die ideale DDR-Bürgerin, die sich für die Partei und das sozialistische Menschenbild einsetzt. Nachdem ihr Mann von einer Dienstreise nach Westdeutschland nicht zurückkehrt, findet sie Halt im politischen System. Als sie ihren Sohn Alex bei deiner Demonstration entdeckt, fällt sie ins Koma. Acht Monate später erwacht sie und bekommt von ihrem Sohn eine Scheinwelt vorgesetzt, um sie vor einem erneuten Herzinfarkt zu schützen.






Handlung



Aus der Sicht von Alex Kerner (Daniel Brühl) wird ein wichtiges Kapitel deutscher Geschichte nacherzählt - das Ende der DDR.


1978 beobachtet Alex Kerner wie seine Mutter Christiane (Katrin Saß) zusammen bricht. Nachdem der Vater von einer Dienstreise nach Westdeutschland nicht zurückkehrt, zieht sich die Mutter in sich zurück. Nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik kommt sie mit dem Entschluss nach Hause, nicht aufzugeben, sich neue Ziele zu setzen und für ihre beiden Kinder eine gute Mutter zu sein. Durch politisches Engagement
gelingt es ihr, den Verlust ihres Mannes zu verdrängen. Sie wird eine leidenschaftliche Aktivistin gegen die klein Ungerechtigkeiten des DDR-Alltages und eine unermüdliche Kämpferin für eine gerechte und soziale Gesellschaftsordnung. 


1989 ist Alex erwachsen und seine Mutter eine vorbildliche Bürgerin, die auch zum Empfang in den Palast der Republik geladen wird, als der 40. Geburtstag der DDR ansteht. Alex
hingegen spürt die Veränderung, die durch das Land geht, und nimmt an einer Gegendemonstration teil. Das Chaos auf den Straßen hindert die Mutter daran, mit dem Taxizum Ziel zu gelangen. Sie muss zu Fuß weiter und schockiert mit ansehen, mit welcher Brutalität die Polizei mit ihren Mitbürgern umgeht. Als sie Alex in der Masse der Demonstranten entdeckt, bricht sie zusammen und fällt ins Koma.








Acht Monate später wacht sie unverhofft auf. Die DDR ist schon Geschichte aber Christianehat von der politischen Veränderung nichts mitbekommen. Um sie vor einem erneuten Herzinfarkt zu schonen, beschließt Alex, seiner Mutter nichts vom Fall der Mauer zu erzählen. In der eigenen Wohnung lässt er die DDR auf 79 qm wieder auferstehen. Alex muss sich einiges einfallen lassen, damit das Ganze nicht auffliegt. So sind beispielsweise die guten Spreewaldgurken auf einmal aus den Regalen verschwunden und die Jagd nach alten Verpackungen gestaltet sich schwieriger als erwartet. Auch ein Coca Cola-Plakat an dergegenübe liegenden Hauswand will erklärt werden. Mit seinem filmbegabten Kumpel Denis fängt er an, eigene Folgen der "Aktuellen Kamera" nachzudrehen. 



Ein paar Tage später wird die Mutter plötzlich ins Krankenhaus eingeliefert. Alex beschließt, dem Spuk ein Ende zu setzen. Er und Denis drehen zum letzten Mal falsche Nachrichten, in
denen Sigmund Jähn, das Idol seiner Mutter, zum Staatsoberhaupt gewählt wurde. Er verkündet nun, dass die Mauer zwischen DDR und BRD an ihrem 41. Jahrestag fällt, weil Westflüchtlinge in die DDR aufgenommen werden sollen. Drei Tage später stirbt die Mutter während der Feierlichkeiten zur Wiedervereinigung.





REFERAT
GOOD BYE, LENIN!
Peter Hanner (20481)
Abel Ruiz-Vazquez (20436)
HOCHSCHULE DER MEDIEN STUTTGART
Fakultät Electronic Media
Wintersemester 2008/09
Komposition und Film
Prof. Oliver Curdt
Prof. Rolf Coulanges
http://www.hdm-stuttgart.de/~curdt/GoodByeLenin.pdf


zurückblicken = denken an, sich erinnern an
im Gegensatz zu = verglichen mit
herbeisehnen = sehnlich wünschen
gewappnet sein = vorbereitet sein
sich einstellen = sich anpassen
entwerfen = planen
verkörpern = darstellen
zurückkehren = zurückkommen
sich einsetzen für = sich persönlich bemühen
Halt finden = woran man sich fst halten kann
entdecken = sehen, finden
Scheinwelt = nicht wirkliche (aber wirklich erlebte) Welt
vorsetzen = präsentieren

aus der Sicht von = Denkweise
nacherzählen = wiedererzählen, wiederholen
zusammenbrechen = kolabieren, in Ohnmacht fallen
sich zurückziehen = sich distanzieren
aufgeben = schwach werden
Engagement = Enthusiasmus, Teilnahme
gelingen = zu Stande kommen
Verlust = Ausfall
verdrängen = vergessen wollen
leidenschaftlich = intensiv
Ungerechtigkeit = Vorurteil, Unduldsamkeit
vorbildlich = perfekt
Empfang = Begrüßung
hingegen = aber
spüren = merken, ahnen, fühlen
hindern = frustrieren
gelangen = ankommen
umgehen = behandeln
unverhofft = unerwartet, pl¨tzlich
mitbekommen = hören, erfahren
schonen = schützen
sich et. einfallen lassen = auf eine Idee kommen
auffliegen = entdecken, platzen
sich gestalten = formen, organisieren
begabt = telentiert
einliefern = hinbringen
Spuck = Erscheinung
verkünden = proklamieren, bekannt machen
aufnehmen = hereinlassen
etwas anstehen = er. muss getan werden, folgen












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